Die wechselseitige Inspiration von Tanz und Malerei stehen im Zentrum der Auseinandersetzung in diesem Workshop. In der Begegnung von Malerei und Tanz begeben sich die Tänzerin und Choreografin Ester Ambrosino und die Malerin Ulrike Löber auf die Suche nach der verbindenden Schwingung, die Resonanz erzeugt und Neues entstehen lässt.

„Die Flüchtigkeit der Bewegung in Bildsprache zu übersetzen, und letztlich die innere und äußere Bewegung als Ausgangspunkt jeder Malerei interessieren mich und fordern mich immer wieder heraus.“ (Ulrike Löber, Tänzerin und Malerin)

Der Workshop ist für alle offen.
Es braucht keine tänzerischen oder bildkünstlerischen Vorerfahrungen.

Datum: 26. & 27.11.2022
Dauer: 10-15Uhr
Preis: 65€ / 50€ (Vereinsmitglieder)
Ort: Lachsgasse 3, 99084 Erfurt

Ester Ambrosino ist Tänzerin, Choreografin und künstlerische Leiterin des Tanztheater Erfurt und des Internationalen Tanztheater Festival Erfurt. Esters künstlerisches Wirken äußert sich in der Umsetzung von vielen eigenen Choreografien und Inszenierungen. Dazu zählen u.a. das den Erfurter Amoklauf reflektierende Stück „Und warum?“ und das mit der Junior Company erarbeitete Kinderstück „Alice im Wunderland“.
Getanzt hat sie mit Choreografen wie Pina Bausch, im Tanztheater Wuppertal, in Bremen unter Susanne Linke und in Frankreich unter Catherine Deverres.
Für ihre vielfältigen und engagierten Projekte wurde Ester 2015 mit dem Kulturpreis der Stadt Erfurt ausgezeichnet, wird aktuell vom Exzellenzförderprogramm TANZPAKT unterstützt und ist frisch gebackene Preisträgerin der Kulturnadel des Freistaats Thüringen.

Ulrike Löber ist Sozialarbeiterin, Malerin und Kunsttherapeutin am Christopheruswerk Erfurt und arbeitet in verschiedenen psychosozialen und inklusiven Tätigkeitsfeldern. Außerdem ist sie Gründungsmitglied des Tanztheater Erfurt e.V. und war hier jahrelang als Tänzerin engagiert. In ihrem jüngsten Kunstprojekt bearbeitet sie das Thema „Erfurt NATÜRlich – Komm pflück Dir Deine Farben“ (2022). Löber ist dem Tanz und der Malerei gleichermaßen zugetan. Für sie begründet die Unmittelbarkeit in ihrem Ausdruck die Nähe zueinander. Dies bezeugen der tanzende und der malende Mensch seit Jahrtausenden. Für die Künstlerin ist der sich bewegende/tanzende Mensch stets neue Inspirationsquelle – auch in ihrer bildkünstlerischen Arbeit.